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Künstlerkolonie Utting-Holzhausen

Künstlerkolonie Utting-Holzhausen 

Der Uttinger Ortsteil Holzhausen ist als „Künstlerort“ bekannt. Um 1900 siedelten sich hier Künstler an, verbrachten in Atelier-Sommerhäusern Wochenenden und Ferien, trafen sich und feierten Feste.
Matthias Gasteiger (1871 – 1934) und
Anna Sophie Gasteiger (1877 – 1954)
Clara Ewald (1859 – 1948)
Paul Neu (1881 – 1940)
Kurt Kühn (180 – 1957)
Leopold Durm (1878 – 1918)

Auswahl der Künstlervereinigung
„Die Scholle“
Max Reinhold Eichler, (1873 – 1947)
Walter Georgi (1871 – 1924)
Adolf Münzer (1870 – 1953)
Leo Putz ( 1869 – 1940)
Fritz Erler (1868 – 1940)
Erich Erler (1870 – 1946)

Hans Dumler

Hans Dumler

geb 1922 in Köln, gest. 2017 in Utting
Studierte bei Franz Nagel an der Akademie in München.
Mitglied der neuen Gruppe. Viele Ausstellungen auch überregional, Arbeiten in öffentlichen Sammlungen. Lebt in Utting.

Bertram Graf

Bertram Graf

lebte in Utting, *1923 München, †2001

Otto Hellmeier

Otto Hellmeier

*1908, † 1996 in Weilheim.
Der Maler Otto Hellmeier war Autodidakt, er lebte in Raisting, wo es heute ein kleines Museum mit seinen Werken und temporären Ausstellungen mit zeitgenösssichen Künstlern zu sehen sind.
Infos unter http://www.otto-hellmeier.de/

Angelika Hoegerl

Angelika Hoegerl

lebt seit geraumer Zeit in Utting/Holzhausen a.Ammersee

Andreas Kloker

Andreas Kloker

geb.1948
- Elementarzeichnung, Performance -
Lebt in Schondorf.

Wilhelm Leibl

Wilhelm Leibl

* 23. Oktober 1844 in Köln; † 4. Dezember 1900 in Würzburg.
Er war als Maler ein bedeutender Vertreter des Realismus in Deutschland. Lebte von 1875 bis 1877 in Unterschondorf. Er gilt einer der Hauptmeister der gesamten Münchner Schule der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts

Die drei Frauen in der Kirche (1881, Ausschnitt)
Das ungleiche Paar

Oswald Malura

Oswald Malura

1906 in Boleslau, Oberschlesien † 2003 in München.
“Ich male nicht, Es malt durch mich.“ Ein Kunstwerk kann nur aus der Gnade entstehen. Viele Zeitgenossen glauben, man könne Kunst „machen“. Aber Kunst wird nie produziert, sondern erschaffen - ganz gleich, ob es sich um gegenständliche oder abstrakte Malerei handelt. Über die Welt der Erscheinung gelangt der Künstler mit seinem intuitiven Wissen in die geheimnisvolle Tiefe des Unsichtbaren - in den Bereich des Geistigen, das die sichtbare Welt im Innersten zusammenhält."
Malura Museum in Oberdießen mit Werken von Oswald Malura und Ausstellungen zeitgenösssicher Künstler

Oswald Malura – „Warmes Licht“

mit freundlicher Genehmigung von Andrew Malura

Adelbert Hans Gustav Niemeyer

Adelbert Hans Gustav Niemeyer

*1867 Warburg; †1932 in München.
war ein deutscher Maler, Architekt und Kunstgewerbler. Er nahm das Studium der Kunst in Düsseldorf auf, danach wechselte er nach München, wo er bei Friedrich Fehr studierte. Er folgte ein Studienaufenthalt in Paris. Er war Geheimer Regierungsrat und Professor an der Staatsschule für angewandte Kunst in München. Er ist Mitbegründer der Deutsche Werkstätten Hellerau. Niemeyer hat die Ausstattung des Festaktes zur Eröffnung des Deutschen Museums gestaltet.
Lebte und wirkte auch in Schondorf

Paul Paede

Paul Paede

* 1868 Berlin; † 1929
war ein deutscher Maler. Er lebte zeitweise in Schondorf.
Paede, der eine Ausbildung zum Lithographen absolviert hatte, wurde 1898 Schüler von Ludwig von Löfftz an der Akademie der Bildenden Künste München. Dort wurde er nach dem 1. Semester mit einem Stipendium ausgezeichnet.
Häufiges Motiv Paedes waren Frauenakte, gelegentlich wird er als "Rubens des Impressionismus" bezeichnet.

Heinz Rose

Heinz Rose

Der 1902 in Pirmasens geborene Maler Heinz Rose kam mit seinen Eltern 1909 nach Schondorf und verbrachte hier seine Kindheit und Jugend in dörflicher Idylle ohne Elektrizität und geteerte Straßen, in die Nachbarschaft von Fischern und armen Bauern. Hier wuchs er auf, lernt auf ärztlichen Rat die Landschaftsgärtnerei, wandte sich aber, von verständnisvollen Eltern unterstützt, schon früh der Kunst zu.
Nach dem Studium in München verbrachte er Lehrjahre in Berlin und hatte schon 1924 mit 22 Jahren seinen ersten Erfolg: Die Bayerische Staatsgalerie kaufte ein Selbstportrait an.
1933 unterbrach die Nazizeit Roses vielversprechend begonnene Karriere, und er zog sich wieder nach Schondorf in das Elternhaus zurück. Nach dem Kriegsende gründete er mit Renate Rose in Schondorf eine Familie und setzte sein Werk fort.

http://www.studio-rose-schondorf.de/

Abbildung mit freundlicher Genehmigung von M. Sorger

Walter Rose

Walter Rose

wurde 1903 in München geboren.
Von 1922-1929 studierte er an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Adolf Schinnerers (1876-1949). Die Stadt Nürnberg zeichnete ihn 1930 mit dem Albrecht Dürer-Preis aus. Seinen Wohnsitz und sein Atelier hatte er damals in Schondorf am Ammersee. Von 1950-1963 war er Mitglied der Münchner „Secession“, später der „Neuen Münchner Künstlergenossenschaft“. In dieser Zeit war er auch Vorstand der Künstlergilde Landsberg am Lech. Reisen führten ihn nach England, Frankreich, Italien und Spanien. 1964 verstarb er in München. In Schondorf am Ammersee gibt es seit 1987 ein „Studio Rose“, in dem ein Teil seines Werkes ausgestellt ist.<br>
Autor: Dr. Hans-Jürgen Tzschaschel